Seit dem frühen Morgen herrschte im Palast der Leere emsiges Treiben, welches so belebt wirkte wie ein Marktplatz.
Neben den Beamten, die wie gewohnt zur Arbeit erschienen waren, strömten Gäste von innerhalb und außerhalb der Stadt, aus der Nähe und der Ferne, herbei. Unter ihnen befanden sich lokale Adelige und ausländische Kaufleute, Grundstückseigentümer und Werkstattleiter, Gildenvertreter und Bürokraten unterschiedlicher Ränge sowie sogar Vertreter von Kutscher- und Hafenarbeiterverbänden, sodass nahezu alle Berufszweige der Smaragdstadt vertreten waren.
Die Tore des Palastes waren derart überfüllt, dass ein Durchkommen unmöglich erschien, und die Geräuschkulisse ließ nicht nach; der Boden war bedeckt mit Pferdekutschen, Sänften und Dienern. Hin und wieder gab es Streitigkeiten und sogar Handgemenge um Parkplätze und die Aufrechterhaltung der Ordnung.
