Thales stand mit einem unguten Gefühl an der Seite des Arbeitstisches im zweiten Stock. Er zog ein in heißes Wasser getauchtes Handtuch aus dem hölzernen Becken.
Noch immer trug er seine Trainingsuniform, die an einigen Stellen von Schweiß durchtränkt und zudem übelriechend war. Seine Haut klebte und fühlte sich ölig an. Die Schnittwunden und Prellungen schmerzten leicht; ein dumpfer Schmerz hielt sich in seinem Körper und verursachte großes Unbehagen bei ihm.
Es war, als wäre er in die Tage zurückgekehrt, in denen er als Bettlerkind durch die Straßen lief.
Aber Thales sprach kein Wort.
Still rieb er sein Gesicht und seinen Hals. Erwartung und Nervosität lagen in der Luft, während er ab und zu zu dem mutigen Schatten blickte, der mit verschränkten Armen am Fenster stand.