„Palastmeister, Bruder Kongs Stimmung ist in letzter Zeit etwas gedrückt..."
Der Palastmeister antwortete nicht.
Xu Qing wartete einen Moment, bevor er schweigend ging.
Nachdem er gegangen war, öffnete der Palastmeister die Augen. Das überschwängliche Lebensfeuer in seinen Augen erlosch schnell, entflammte jedoch ebenso rasch wieder. Der Preis dafür war das Blut, das aus den Mundwinkeln floss.
Draußen vor dem großen Zelt sah Xu Qing Kong Xianglong stehen.
Kong Xianglong blickte Xu Qing an und nickte. Als der Ruf aus dem Zelt ertönte, trat Kong Xianglong ein.
Beim Anblick des trostlosen Kong Xianglong seufzte Xu Qing leise. Dennoch musste er sich beruhigen. Er versammelte die Sekretariatsabteilung und begann, die Befehle weiterzugeben.
So verging die Zeit auf dem Schlachtfeld von Tag zu Tag.
Der Krieg ging weiter und wurde immer heftiger. Die Opferzahlen stiegen täglich dramatisch. Als die Truppen nach und nach abgezogen wurden, leerte sich auch das Lager zunehmend.