Die Flammen des Himmelsfeuermeeres erleuchteten den Himmel und warfen ein entferntes rotes Leuchten aus, das zwar nicht so dunkel wie Blut war, aber dennoch ein unheilvolles Gefühl vermittelte.
Jenseits des Feuermeeres verblassten die Flammen immer mehr, bis sie schließlich vollständig von der Dunkelheit verschlungen wurden. Die Welt verwandelte sich in eine düstere Weite, und die Blutflecken, die an den Eisenkäfigen auf dem Boden heruntertropften, hatten dieselbe Farbe wie sie.
Ein Pfad aus Blutflecken blieb von dem Konvoi zurück.
Die Clansmitglieder der beiden Rassen, die diese Szene erblickten, offenbarten ihre Gier. Sie leckten sich die Lippen und betrachteten die Kutschen aus der Ferne.
Für sie waren die in den Metallkäfigen gefangenen Menschenopfer eine köstliche Nahrung, die in kritischen Momenten auch dem Tempel als Lebendfutter dargeboten werden könnte, um den Frieden zwischen den beiden Rassen zu wahren.
Solche Geschehnisse hatten sich seit der Antike zu oft ereignet.