Der stämmige Barkeeper führte Theo in eine kleine Kammer im Obergeschoss und bat die Kellner, mit den Aufräumarbeiten fortzufahren, bevor er die Tür schloss.
Das Zimmer war für Kunden mit besonderen Bedürfnissen reserviert. Da es nur 25 Bronzetaler pro Nacht kostete, war die Behausung ziemlich schäbig. Die zerbröckelte Bettwäsche auf dem winzigen, muffigen Bett schien seit Ewigkeiten weder gewaschen noch getrocknet worden zu sein. Der rissige Holztisch sah fettig und schmutzig aus. Eine Ecke des Tisches war abgeschlagen, und die Risse waren mit schwarzem Füllmaterial gefüllt. Theo jedoch warf sich achtlos auf das Bett und wartete darauf, dass der Barkeeper das Schweigen brach.
"Es ist schon so lange her." Der große Mann grinste. "Warum hast du nicht mehr vorbeigeschaut, seit Lord Nagi deinen Laden übernommen hat? Es tut nicht weh, auf einen Drink hierher zu kommen, auch wenn du deine Hände in Unschuld gewaschen hast."