Roland verstand Schucks Dilemma und Ohnmacht sehr gut. Einerseits waren da Menschen, die mit denselben Weltanschauungen, Lebensauffassungen und Werten groß geworden waren, und auf der anderen Seite stand jemand, der ihm Gutes getan hatte. Es entstand ein Konflikt zwischen persönlichen Emotionen und philosophischen Überzeugungen, sodass Schuck keine Wahl blieb.
Nachdem er die Bar verlassen hatte, ging Roland jedoch nicht zum Säbelkunstklub, sondern vertiefte sich zu Hause weiter in die Forenbeiträge. Es waren noch vier Tage, bis Roland und die anderen den Kerker verlassen könnten, und man konnte nicht absehen, wie die Gefechtssituation bis dahin aussehen würde. Die aktuelle Lage aber deutete unweigerlich auf einen bevorstehenden Krieg hin. Die Zahl der Gottesbeschützer schien laut Forendebatten recht klein zu sein, da viele Spieler nach ihrem Studium in die Politik eingestiegen waren. Trotzdem war die Spielergemeinschaft gespalten.