Aber niemand konnte der Versuchung widerstehen, in das Reich des Heiligtums vorzudringen. Nach der Lektüre von Rogges magischem Tagebuch war Sendros noch entschlossener, seine Fähigkeiten und Macht zu verbessern. Dafür musste er wohl den legendären Tribut der Dunkelheit nutzen, das heilige Gebräu der Untoten, und zudem lange üben.
Der Tribut der Dunkelheit galt als heiliges Gebräu der Untoten und war ein Schatz, nach dem sich alle Nekromanten sehnten. Man sagte, jeder, der den Tribut der Dunkelheit trank, würde unmittelbar in eine Gestalt der Dunkelheit verwandelt, die der ursprünglichen Magieform am nächsten stand. In dieser Gestalt wurde das Manipulieren des dunklen magischen Elements zum Instinkt. Es bedeutete vollkommene Beherrschung und perfekte Kontrolle des magischen Elements; in der Gestalt der dunklen Magie zu sein, galt als gleichbedeutend mit der Verkörperung der legendären Dunkelheit selbst.