Lin Li kam gerade vom Brillantenschrein. Obwohl er die mächtige Kraft des Schreins erlebt hatte, spürte er, dass seine Stärke leicht nachließ. Da es keine Konkurrenten gab, verlor der Brillantenschrein allmählich an Aggressivität und Motivation. Abgesehen von Papst Rosario und einigen anderen Führungspersönlichkeiten schienen die Gläubigen des Schreins schon lange alles als selbstverständlich hinzunehmen.
Vor dem prächtigen Schrein befand sich ein Platz, der mit magischen Obsidian-Edelsteinen gepflastert war. Als Lin Li von oben hinabschaute, bemerkte er zahlreiche Risse und tiefe Kerben im Stein, die anscheinend von Äxten und Schwertern stammten. Es wirkte, als habe hier einst eine äußerst tragische Schlacht stattgefunden. Der beschädigte Platz wirkte nicht zerstört, sondern strahlte vielmehr eine noch bedrohlichere Atmosphäre aus.