"Valerie, kannst du bitte aufhören zu weinen?", sagte ihre Mutter mittlerweile genervt von all dem Drama, das Valerie verursachte. "Es ist deine Schuld. Warum sollte ich in diesem kleinen Haus eine Putzfrau anstellen?"
"Das ist dein Haus! Wie kann eine fremde Frau einfach so hereinkommen und nach oben gehen?", erwiderte Valerie wütend und wischte sich die Nase.
Der Verlust der Familienerbstücke hatte sie fast einen Herzinfarkt gekostet.
"Es war nur ein Schmuckstück, und uns ist mehr an dir gelegen als daran. Immerhin bist du in Sicherheit!", versuchte ihr Vater sie zu beruhigen.
Valerie kannte ihre Eltern zu gut. Sie hassten Lärm und Chaos.
"Jedes Schmuckstück in dieser Tasche war teurer als du und deine Tochter Marissa!", rief sie wütend aus.
"Du überschreitest die Grenze, junge Dame", warnte ihr Vater und stand von der Matratze auf. Sie hatten nicht einmal ihren Morgenkaffee beendet, als sie ihre schmerzhaften Schreie vom Dachboden hörten.