Sie unterschied sich nicht allzu sehr von den klischeehaften Handlungen, die man in Seifenopern sieht.
Der Lu-Klan, in den Lu Chong hineingeboren wurde, war nicht gerade ein prestigeträchtiger Klan in der königlichen Stadt Tianwu, aber er war doch recht groß.
Lu Chongs Talent war von klein auf nur durchschnittlich. Seine ältere Schwester hingegen war der Star des Clans, denn sie wurde mit nur siebzehn Jahren Lehrlingsmeisterin. Damals war sie das Gesprächsthema in der Stadt.
Doch das war auch der Grund für die Katastrophe.
Begabt und schön, zog sie die Blicke eines gewissen Sprosses auf sich.
Aus der Liebe wurde Hass, und die Geschichte endete in einer Tragödie.
"Schließlich wurde unsere gesamte Familie mit 137 Personen innerhalb einer Nacht getötet. Damals war ich zufällig auf der Jagd und konnte dem Unglück entgehen..."
Als er sich an diese Sache erinnerte, brach der Groll, den er in seinem Herzen verschlossen hatte, hervor, und sein ganzer Körper zitterte vor Aufregung.
