Chapter 113 - Kapitel 113

Tinas Sichtweise

Ich erschrak furchtbar, als es klopfte. Aber sofort beruhigte mich Amaneus. Es wurde ihm mitgeteilt, dass wohl ein Flugzeug aufgetankt wäre. Und ich sollte was zu essen bekommen. Gott sei Dank. Denn mein Magen knurrte heftig. Ich schaute aber immer noch unsicher Amaneus an. Was war das überhaupt für ein alter Name? Kurze Zeit später brachte ein Hotelangestellter viele schöne Köstlichkeiten. Pfannkuchen, Orangensaft, Müsli, Milch etc. Ich konnte mich nicht satt sehen. Ich setzte mich, und schaufelte mir sofort essen rein. Amaneus lächelte. Gerade als ich Orangensaft trank sah ich wie seine Augenfarbe sich schnell veränderte. Schwarz zu rot und wieder normal. Irgendwas war hier sehr seltsam. Warum aß ich überhaupt so brav nun das Essen? Plötzlich spürte ich, wie ich zusammenbrach. „Es war der Orangensaft." seufzte ich noch, und hörte ein „Tut mir leid." bevor ich einschlief.

Es ruckelte seltsam, als ich wach wurde. Wo war ich? Ich spürte feste Arme um mich herum. „Schlaf weiter." hörte ich nur, und tat dies auch sofort.

Als ich wieder erwachte, war ich wohl im Flugzeug, was im Hotel erwähnt wurde. Ich sah aus dem Fenster nur blauen Himmel. Amaneus hielt mich weiter fest. Wo wurde ich hingebracht? Zu ihm wusste ich. Nur wo wohnte er überhaupt? Ich versuchte mich zu bewegen, denn ich musste auf Klo. Er spürte es, und wachte auf. „Ich muss auf Klo. Bitte lasse mich los." bat ich. Er öffnete seine Arme und begleitete mich zur Toilette. Immerhin kam er nicht mit rein. Ich sah, wie blass ich insgesamt war. Früher hatte ich Farbe. Dank der Anstalt war das Vergangenheit. Nach der Toilette und etwas Wasser im Gesicht fühlte ich mich wesentlich wacher. Ich wusste nicht warum er mich bewusstlos gemacht hatte. Aber das wollte ich nun herausfinden und trat aus der WC-Kabine. Ich lief mitten in seine Arme. Sofort spürte ich einen Piks am Hals. „Warum?" brachte ich hervor. „Weil du ruhigen Schlaf brauchst." antwortete er.

Related Books

Popular novel hashtag