Tinas Sichtweise
Ich wachte auf. Und das ohne Alptraum! Ich hatte sogar mal ganz ruhig geschlafen gegen sonst. Einmal 8 Stunden komplett durch war gerade wundervoll. Ich war total energiegeladen. Nach dem Frühstück ging ich mit guter Laune zum Doktor. Ich erzählte ihn von diesem Erfolg. Er beglückwünschte mich. „Es hat sich übrigens ein Bekannter gemeldet." sagte er. „Möchten Sie ihn als Erfolg sehen?" fragte er. „Wer ist es denn?" fragte ich zurück. „Amaneus." sagte er. Ich blinzelte und zuckte mit den Schultern. „Mir sagt der Name nichts. Bleibe ich überwacht? Nicht das es ein Perverser ist." fragte ich. „Kameras bleiben an. Keine Angst." beruhigte er mich. „Er wollte heute Nachmittag erscheinen." sagte er. Das war's wohl mit meinem Ausgang. „Okay." sagte ich.
Nachmittags brachte man mich in einen Raum mit zwei Stühlen sowie einem Tisch. Auf der anderen Seite des Raumes war ebenfalls eine Tür, welche nun aufging. Wer war das? Ja, er sah wunderschön aus, und ich konnte ein tolles Parfüm an ihm riechen. „Hi, Tina." grüßte er mich. Fragend schaute ich ihn an. „Sorry, aber ich kenne sie nicht." sagte ich. „Ich bin Amaneus." sagte er. Sollte bei mir was da klingeln?
Er schaute mir in die Augen. Plötzlich leuchteten seine Augen rot. Wie eine Irre rannte ich zu meiner Tür, schrie, und rief um Hilfe. Er seufzte hinter mir. „Scht, ruhig Kleines." Da spürte ich wie er mich fest umarmte. Mir tanzten schwarze Flecken vor den Augen. Ich bekam plötzlich kaum noch Luft. Die schwarzen Punkte hüllten nun komplett meine Sicht ein. Und ich versank in der Dunkelheit.