Amaneus Sichtweise
Ich war innerlich nun total zerrissen. Denn je mehr ich über Tina erfuhr desto mehr wusste ich, was sie für mich war. Mein Wolf verstand auch nichts mehr. Er liebte Jenny und Tina. War die Situation nun verzwickt! Ich spürte wie sehr es Tina mitnahm die ganzen Erinnerungen mir zu zeigen. Ich zitterte als ich ihre Qualen in den Erinnerungen spürte. Mit Jenny hätte ich das nicht, aber war sie überhaupt meine Gefährtin? Ich entschied mich erst einmal Tina mitzunehmen. Sie wurde plötzlich todmüde, und fiel müde ins Bett. Sie zeigte auf die Tür. Ich sollte gehen, aber nicht ohne sie. Ich brummte neben ihr. Sie entspannte sich vollkommen, und ihr Körper passte perfekt in meine Arme, als ich sie nun vorsichtig raus trug. Sie schmiegte sich in meine Armbeuge. „Scht, schlaf tief und fest." sagte ich leise. Sie entspannte sich sofort mehr. Ich stieg in die Limousine, die ich holen ließ. Die Mädels waren mit einer extra Limo schon wieder fast im Rudelhaus.
Kaum angekommen kam Jenny sauer an. „Ama, du hast mich alleine gelassen." sagte sie sauer. „Und wer ist das überhaupt im Auto bei dir?" fragte sie zickig. „Meine Gefährtin." sagte ich zu ihr. „Was? Aber ich dachte wir hätten…" schluchzte sie nun. „Ist kompliziert Jenny." sagte er nur. Sie weinte, und rannte nach oben. „Mhm…" murmelte nun Tina. Ich brummte wieder, und sie sackte wieder in den Schlaf. „So ist es richtig. Schlaf meine Gefährtin." sagte ich zu ihr. Der Rest des Rudels bekam das ganze Spektakel mit, und verlangten eine Erklärung. Ich ging auf die Krankenstation, und spritzte Tina etwas Schlafmittel. Danach ging ich mit ihr auf dem Arm ins Büro, wo mich schon alle erwarteten.