Tang Yuxin starrte Tong Feng ausdruckslos an. Ihre Augen wirkten durchsichtig und doch so scharf, dass Tong Feng unweigerlich husten musste und spürte, wie ihm die Hitze ins Gesicht stieg.
"Tang Yuxin, was ist deine Antwort?"
fragte Tong Feng sie erneut. Seine Stimme hatte ihre ursprüngliche Ruhe verloren. Es war so, als hätte er die Grenze seiner Geduld erreicht, vergleichbar mit einem Mann, der lange gehungert hatte und plötzlich ein Festmahl vor sich sah. Es war offensichtlich, dass er nur noch zugreifen und essen musste, um endlich seinen Hunger zu stillen.
Doch seltsamerweise kam er nicht dazu. Tag für Tag wartete er, aber das Essen blieb unberührt, und er vermochte es nicht zu verzehren.
Es war für ihn unmöglich, nicht unruhig zu sein, denn er hatte schon viel zu lange Hunger gelitten.
"Wenn ich ablehne, lasst ihr mich dann gehen?"
fragte Tang Yuxin, obwohl sie bereits ahnte, dass ihre Chancen schlecht standen.