Chu Yanshen starrte auf das Gesicht der Person auf dem Gemälde.
Er blickte unverwandt.
Sein Gesichtsausdruck war ernst, seine Augen blinzelten überhaupt nicht.
Erst als er die Schriftrolle vollständig entrollt hatte, schien die Figur auf dem Gemälde vor ihm lebendig zu werden.
Seine Miene wandelte sich augenblicklich in Verwirrung, als sähe er die Person aus dem Gemälde wieder vor sich.
Die Frau trug ein rotes Kleid, das eng um ihre Taille geschlungen war, ihre schlanken Arme und ihr Schlüsselbein lagen frei, und auf ihrer Schulter befand sich eine Schmetterlingstätowierung.
Und ihr Gesicht...
Sie hatte feuerrote Lippen und eine goldene Maske, die den Nasenrücken bedeckte, so dass man nur ihr Kinn und ihren Mund sehen konnte.
Ihr langes Haar hatte sie lässig hinter dem Kopf zusammengesteckt, und ihre ganze Erscheinung strahlte ein Gefühl von Klarheit und Kühnheit aus.
Dieses Bild gab fast alle ihre charakteristischen Züge wieder.