Xuan Wei hatte Huanhuan getötet und den Samen des Göttlichen Holzes geraubt. In den Augen aller war er ein Verräter.
Aber wenn man genauer darüber nachdachte, hatte er Bai Di nichts zu Leide getan.
Trotz der jahrelangen Verfolgung durch Bai Di und einigen Begegnungen hatte Xuan Wei ihn jedes Mal absichtlich ziehen lassen.
Und Bai Di war hin- und hergerissen.
Er trug Xuan Wei nach, dass er Huanhuan umgebracht hatte, konnte aber nicht vergessen, wie sein ältester Bruder ihn in seiner Jugend umsorgt hatte.
Nun war Xuan Wei tot.
Der Konflikt in Bai Dis Herz löste sich auf, Verwirrung und Trauer traten an dessen Stelle.
Er war jedoch daran gewöhnt, seine Gedanken zu verbergen.
Selbst jetzt, konfrontiert mit dem plötzlichen Tod eines Familienmitglieds, fand Bai Di nach einem kurzen Moment der Stille schnell zu sich.
Er sammelte viele trockene Äste und legte sie neben Xuan Wei. Dann bat er Xue Ling, dabei zu helfen, das Feuer zu entfachen.
