Cui Ruyun dachte, sie müsse sich verhört haben.
Scheidung?
Also würde er von nun an allein sein.
Bedeutet das nicht, dass es noch Hoffnung für sie gab?
Bei diesem Gedanken wurden Cui Ruyuns Wangen ganz heiß.
Als sie mit einem Lächeln auf den Lippen aus dem Zimmer ging, traf sie auf ihre Schwägerin Cui Fengjiu, die gerade angekommen war.
Cui Fengjiu kam auf sie zu und fragte: "Wo ist Chen Xuan?"
"Oh, er ist schon weg."
"Was soll das heißen, er ist weg? Wie wollen Sie mit dem umgehen, was zwischen Ihnen beiden ist?"
Cui Ruyun wandte sofort den Kopf ab, ihr Blick war ausweichend: "Ich... ich habe nichts mit ihm zu tun..."
Cui Fengjiu: "Willst du mich immer noch anlügen? Ich habe schon gehört, was gestern Abend passiert ist. Du bist wirklich dumm, wenn du deine Unschuld opferst, um..."
Cui Ruyun errötete vor Scham und Panik, denn sie hatte nicht damit gerechnet, dass ihre Untergebenen ihrer Schwägerin so locker alles berichten würden.