Chen Xuan allerdings schenkte den abschätzigen Blicken der anderen Eltern keine Beachtung, die ihn als Außenseiter betrachteten, und ging geradewegs auf die Klassenzimmertür zu.
"Papa!"
Als sie Chen Xuan sah, lief Xiaoyu glücklich auf ihn zu.
Chen Xuan hob Xiaoyu in seine Arme. "Hast du Daddy vermisst?"
"Ja, ich habe dich so sehr vermisst!" Xiaoyu nickte ernst.
Chen Xuan fühlte sich innerlich unheimlich glücklich.
Ganz egal welche Sorgen er hatte, sie verschwanden in dem Moment, als er seine Tochter sah.
"Tatsächlich, Papas artiges Mädchen!"
Chen Xuan sagte, und gab Xiaoyu einen Kuss auf ihre pummelige kleine Wange.
Währenddessen wurden die Gesichter der umstehenden Eltern mit jeder Minute finsterer.
Sie hatten alle gerade eben eine interne Aufführung der Klavierklasse gesehen und waren tief beeindruckt von dem Kind namens Chen Xiaoyu.
In Xiaoyus Alter gab es nur wenige gleichaltrige Kinder, die so gut spielen konnten wie sie.