Kurz nachdem er die transzendente göttliche Macht von Hekate erkannt hatte, erreichte Abaddons Zorn schließlich seinen Höhepunkt. Er hatte sich bisher stark zurückgehalten, um seine Macht nicht zur Zerstörung seines Volkes und seines Landes einzusetzen.
Hekate jedoch machte sich um solche Bedenken nicht im Geringsten Sorgen, da es nicht ihre Leute und ihr Land waren. Die Verwüstung von Abaddons Territorium würde sie sogar erfreuen.
Schließlich hatte sie eine gewaltige Quelle spiritueller Energie verloren. Es war nur recht und billig, dass sie Abaddons Göttlichkeit schädigte, um Vergeltung zu üben.
"Und wenn schon? Du kannst dir überhaupt nicht vorstellen, wie viel du mir genommen hast. Aber das ist in Ordnung. Ich werde es dir ganz genau zeigen."
Nach Hekates kalten Worten konzentrierte sich das ausufernde weiße Mondlicht auf einen einzelnen Ort – Abaddons Position. Es intensivierte seine Ausstrahlung dabei um ein Vielfaches.
