Dyons Meisterin kniete vor ihm nieder und nahm seine rauen Hände in ihre kleinen, zarten Handflächen. Dyon schien auf nichts zu reagieren und starrte weiterhin teilnahmslos ins Leere.
Seit langem hatte er keinen kohärenten Gedanken mehr gefasst. Eine Flut von Emotionen war alles, was er spürte. Wut hatte seinen Verstand verschlungen und das brodelnde Blut seiner Essenz, welches nur unzulänglich durch himmlisches Hirschblut ausgeglichen wurde, drohte seine bröckelnde Willenskraft vollständig zu übernehmen. Seine dämonischen Absichten überwältigten seine Vernunft und nur die Trauer in seinem Herzen hielt ihn davon ab, etwas zu tun, das die Würde seiner Meisterin zerstören und ihre Meister-Schüler-Beziehung für immer beflecken würde.