"Okay." Ri lächelte strahlend und legte ihren Kopf auf Dyons nackte Brust. Sein Herzschlag war so gleichmäßig und stark, dass er Ri fast in den Schlaf lullte. Aber obwohl sie müde war, wollte sie die Sache bis zum Ende durchziehen.
Dyon ließ seine Aurora weiterhin sanft in Ri zirkulieren. Obwohl er alle ihre äußeren Verletzungen geheilt hatte, gab es immer noch zu viele innere Verletzungen. Ganz zu schweigen von dem Stress, unter dem ihre Seele stand, nachdem sie den Baum des Lebens und des Todes mit Gewalt bis an ihre Grenzen gebracht hatte.
Als Dyon sich dem wütenden Krieger zuwandte, wurde sein Gesicht sofort kalt.
Seine Augen musterten den Mann, der weniger als fünf Meter von ihm entfernt stand. "Meinen Hals waschen?"
Der Mann zitterte unter Dyons Blick. Er verstand nicht, was da vor sich ging. Er konnte keine Kultivierung spüren, die von diesem jungen Mann ausging, und doch hatte er das Gefühl, als läge sein Leben in Dyons Händen.