Lex hatte in letzter Zeit viele Sorgen gehabt, doch er legte sie nun zur Seite. Mit klarem und fokussiertem Geist betrat er das Tal der Schwerter und sofort spürte er die Gegenwehr der dort herrschenden Schwertintention.
Im Vergleich zu der Drachenmacht, die drohte, seinen Körper und seine Seele zu zerquetschen und auszulöschen, wirkte selbst diese Schneidigkeit, die sein Fleisch zu zerteilen drohte, bedeutungslos. Lex wusste, dass er in der Herberge allein durch die Aura unverletzbar war und somit entfiel dieses Gefahrenelement, egal wie schwierig es auch sein mochte.
Wäre Lex damals vor dem Drachen auch nur für eine Sekunde nachlässig geworden oder hätte aufgegeben, dann wäre die Gefahr für sein Leben überaus real geworden. Er hätte fliehen müssen, zurück zur Herberge, um lebend davonzukommen. Es war vergleichbar mit den Plank-Wettbewerben auf der Erde – mit dem Unterschied, dass man beim Aufgeben den Tod fand.