Um die beiden Angriffe von Gabriel zu überleben, hatte Izen alles riskiert. Sogar seine Robe der Annullierung war im Prozess beschädigt worden. Doch nun, wo alles vorbei war, bemerkte Izen, dass etwas nicht stimmte.
Gabriel war immer noch ruhig, und Izen spürte zudem eine Präsenz hinter sich. Anfangs war der Saal versiegelt und niemand von außen konnte diesen Ort betreten, daher musste Izen seine Aufmerksamkeit nicht abwenden, um sich vor anderen zu schützen. Erst jetzt wurde ihm klar, wie falsch er lag.
Plötzlich drehte er sich um und sprang zurück. Doch es war bereits zu spät. Noch bevor er reagieren konnte, sah er, wie ein Schwert seine Brust durchbohrte.
Das Schwert wurde von einem Mann gehalten, der eher wie eine leblose Gestalt aussah, als dass er lebte! Der Mann hatte ein bleiches und ausdrucksloses Gesicht. Tatsächlich schien er kaum eine Präsenz oder Lebenshauch zu haben - er war ein Untoter.