Gabriel war lange Zeit auf den Straßen unterwegs gewesen und näherte sich langsam seinem Ziel, dem Palast des Wester-Clans in der nächsten Stadt. Doch er schien es nicht eilig zu haben.
Er war vielmehr neugierig auf etwas anderes. Zunächst schenkten ihm nicht viele Menschen Beachtung, doch im Laufe des Weges sahen immer mehr Menschen zu ihm auf.
Aus irgendeinem Grund schienen ihre Blicke von Mitleid und Spott zugleich geprägt zu sein. Es war, als wüssten all die Leute etwas, was er nicht wusste.
Außerdem konnte er in den Augen dieser Menschen, wenn auch nur ganz subtil, einen gewissen Hass erkennen. Es war, als ob sie ihn hassten, nur weil er ein reicher junger Herr zu sein schien, der nicht so litt wie sie. Es war, als ob diese Leute froh gewesen wären, wenn er verletzt oder getötet worden wäre.
Obwohl Gabriel neugierig war, versuchte er nicht einmal, mit diesen Leuten zu sprechen.