Gabriel trat seinem Schloss näher. Alle Fallen und Gefahren, die nicht viele Menschen überstehen konnten, waren gelegt. Doch weil Gabriel voranging, wurden keine Fallen ausgelöst! Auch erschien eine illusorische Brücke über den blutigen Fluss bösartiger Seelen.
Gemeinsam mit Raphael überquerte Gabriel die Brücke und erreichte schnell den Eingang des Schlosses, das einst für andere Menschen das verbotenste aller Orte war.
"Ich bin wieder zu Hause." Gabriel stieß das Tor auf und schritt in sein altes Heim.
Obwohl das Innere des Schlosses seit tausend Jahren nicht gereinigt worden war, war es dennoch makellos. Hunderte Untote standen im ersten Stock, gefesselt in Ketten, die sie versiegelten. Doch plötzlich öffneten sie ihre Augen, denn sie spürten die wahre Präsenz ihres Herrschers.
Trotz der Schmerzen, die das Bewegen unter der Wirkung des Siegels verursachte, wandten sich alle Gabriel zu und knieten nieder, als würden sie ihren Kaiser begrüßen.
