Laura verließ das Besprechungszimmer und fühlte sich erschöpft. Zum Glück war das Treffen erfolgreich gewesen.
Seufzend dachte sie: 'Ich hoffe, Aidan gibt endlich auf.' Laura war es leid, sich mit Aidans ständigen Schwierigkeiten auseinandersetzen zu müssen. Er hatte ihr nur Kopfzerbrechen bereitet.
Eine halbe Stunde nach dem Ende des Meetings saß Laura am Esstisch von Adityas Familie zum Mittagessen. Zwei Plätze waren leer. Adityas Adoptivgeschwister, Clara und Leo, waren noch in der Schule und konnten deshalb nicht teilnehmen.
Während sie Platz nahm, kam ihr ein Gedanke: 'Die Schulen im Istarin Reich sind so exzellent. Ich sollte auch in meinem eigenen Reich Schulen gründen. Jeder, nicht nur die Reichen, soll lesen und schreiben lernen können und die Chance auf ein besseres Leben haben.'