"Ah, Squire Quarrier. Leider enthält der Vertragsentwurf des Auftraggebers eine Klausel, die eine bedingte Zustimmung voraussetzt; sie müssen alle Kampfkünstler, die sich um den Auftrag bewerben, genehmigen", erklärte ihm der Mitarbeiter bedauernd.
Rui seufzte, er hatte vergessen, dass das eher die Regel im Knappenreich war als im Lehrlingsreich. Die Klienten, die das Kapital hatten, um Kampfknappen zu beauftragen, legten viel Wert auf die Qualifikationen und die Ausrichtung der beauftragten Kampfkünstler.
"Werden sie sich dann mit mir in Verbindung setzen und mir einen Ort für ein Treffen vorschlagen?" fragte Rui zögerlich.
"Das befürchte ich nicht, Squire Quarrier. Es scheint, sie können Sie nicht persönlich treffen. Sie haben vorgeschlagen, die Kommunikation per Videoanruf durchzuführen, das ist anscheinend ihr bevorzugtes Kommunikationsmittel", informierte der Mitarbeiter Rui pflichtbewusst.
"Videoanruf?" Ruis Augen weiteten sich. "Das gibt es?"
