Am nächsten Morgen erwachte Rui friedlich und fühlte sich äußerst ruhig. Er hörte draußen die Vögel zwitschern und sah, wie das Licht der Morgendämmerung durch den Stoff des Zeltes brach. Auf seiner rechten Seite spürte er eine wohltuende Wärme. Als er nach rechts blickte, sah er Vemy friedlich auf seiner Brust schlafend, wie sie sich eng an ihn schmiegte. Rui seufzte verlegen. Es war ihm peinlich, dass er den Verlockungen seines hormongesteuerten jugendlichen Körpers nachgegeben hatte.
Er hatte vergessen, wie gut sich sexueller Verkehr anfühlt, denn aufgrund seines schlechten Gesundheitszustands war seine Libido jahrzehntelang wie ausgelöscht. Doch jetzt, in einem jugendlichen und gesunden Körper, erinnerte er sich daran, wie mächtig das Verlangen sein konnte.