Das Herz von Cecilia raste, als sie das Teleportationsportal durchquerte und in den weitläufigen Garten des Sterling-Anwesens trat. Die leuchtend blauen Blumen und die penibel gestutzten Hecken, einst eine Quelle der Ruhe, erschienen ihr nun in ihrer Gelassenheit fast spöttisch.
Ihr blaues Bubikopfhaar glänzte von dem hastigen Bad, das sie in einem anderen Hotel genommen hatte – ein verzweifelter Versuch, Schuld und Scham abzuwaschen, die ihr wie eine zweite Haut anhafteten. Doch kein noch so intensives Waschen konnte die Unruhe beseitigen, die in ihr brodelte.
Mit einem gezwungenen Lächeln erwiderte sie den Gruß der Diener und Dienerinnen im Garten, deren Gesichter eine Mischung aus Überraschung und Respekt zeigten. Sie nickte abwesend, ihr Lächeln angespannt, während in ihrem Kopf hunderte Gedanken kreisten. Sie fürchtete sich vor dem, was sie im Haus erwarten würde. Derek musste es bis jetzt wissen. Er musste es einfach wissen.
