Der Wind flüsterte Geheimnisse, als Asher sich der imposanten Silhouette von Schloss Demonstone näherte, einer Festung umhüllt von Dunkelheit, die zugleich sein Heim war.
Die unerwartete Nachricht von Rowena hatte in ihm einen Überraschungsstrom geweckt, da sie sich vor Kurzem zurückgezogen hatte, um ihn nicht von seinen zahlreichen drängenden Aufgaben abzulenken.
Doch die Dringlichkeit ihres Rufes deutete auf etwas Bedeutsames hin, und seine Schritte beschleunigten sich – getrieben von Sorge und Neugier –, als er die Schwelle in das Herz ihrer Domäne überschritt.
Er durchquerte die vertrauten und doch stets imposanten Korridore und fand Rowena in ihrem Arbeitszimmer, deren Silhouette sich gegen das weite Fenster abzeichnete, ihre Haltung starr und nachdenklich.
Das sanfte Licht der Blutmondsonne ergoss sich über den Raum und warf ein dunkles Licht, das die Tiefe ihrer Gedanken widerzuspiegeln schien.