Unter einem Himmel so dunkel, als würde er das Licht verschlingen, erhob sich der Höllenbringer-Turm wie ein Gespenst, überragend und bedrohlich vor dem Nichts.
Die Luft um ihn herum summte mit einer überirdischen Kälte, als ob selbst die Atmosphäre vor seiner schändlichen Aura zurückschreckte.
In dieser unheimlichen und abweisenden Landschaft näherte sich eine einzelne Gestalt, deren Schritte abgemessen waren und eine eisige Entschlossenheit ausstrahlten.
Esthers Eintreten in den Turm war so still wie ein Schatten, der durch die Nacht gleitet.
Die schwere Tür knarrte unter ihrer Berührung, gab ihr nach, ohne Widerstand zu leisten, als ob der Turm selbst die Schwere ihrer Präsenz spürte.
Ihre Schritte hallten leise auf dem Steinboden wider, während ihre blassroten Augen einen Hauch von grimmiger Intensität offenbarten, die normalerweise nicht vorhanden war.