Rowenas Stimme war ruhig, doch in ihrer Klangfarbe lag etwas Schneidendes, als sie zu Drakar sprach: "Es wird dir leidtun, wenn du gegen uns in die Schlacht ziehst", sagte sie, ihr Blick unerschütterlich.
Drakar antwortete mit einem Unterton voll Verachtung und einem Gefühl von lange getragenen Groll: "Haha, Teufel... Habt ihr denn nicht gehört, was euer sogenannter unsterblicher König getan hat? Er hat den Turm erobert und dabei zugleich den Pakt nichtig gemacht. Ist dies nicht der Moment, auf den unsere Vorfahren gewartet haben... um unsere Angelegenheiten zu beenden? Man hat uns unser rechtmäßiges Königreich, unsere Ländereien und unsere Geburtsrechte geraubt, gezwungen unsere Schmach und Verluste über Jahrtausende zu erdulden. Wir haben uns all die Jahrhunderte auf diesen Krieg vorbereitet. Glaubst du wirklich, wir werden es bereuen?"