Im drückenden Gefängnis der Zelle schien sich plötzlich die Atmosphäre zu lichten, als Amelias Worte den Raum durchdrangen.
Asher schaute in Amelias von Tränen überströmte Augen. "Nie wieder", flüsterte er mit einer Stimme, die trotz allem leise Wehmut durchscheinen ließ.
Bei diesen Worten zerfiel Amelias Haltung.
Sie klammerte sich an ihn, suchte verzweifelt nach der Bestätigung des Mannes, den sie einst kannte. Sie konnte nicht glauben, dass solch ein Wunder wahr sein sollte, und während sie sich an ihn presste, wollte sie sich versichern, dass dies kein Traum war.
Ihre Tränen durchnässten seine Brust, als sie schluchzte und all die angestauten Emotionen der letzten Jahre auf einmal hervorbrachen: "Es tut mir so leid... es tut mir so unglaublich leid... Ich habe es gewusst... In meinem Herzen war ich mir sicher, dass du nicht tot sein kannst... Niemand kann dich einfach so auslöschen," zitterte ihre Stimme vor unverhohlener Emotion.