In der Tiefe der Nacht, als der Mond hoch am düsteren Himmelszelt thronte, hallte ein leises Klopfen durch die Stille von Ashers Privatgemächern. Wie immer nutzte er die Magie des Schlosses, die in seine Struktur eingewoben war, um zu spüren, wer da war. Normalerweise war es Merina, die nach einem Besuch bei ihrer Familie zurückkehrte.
Sein Herz zog sich zusammen, als er sah, dass sie es war, nicht Merina. Widersprüchliche Gefühle wirbelten in ihm auf, und er atmete tief durch, um sich auf das bevorstehende Treffen vorzubereiten.
Nach einem Augenblick des Zögerns erhob sich Asher, seine taubengraue Haut schimmerte im sanften, roten Mondlicht, das durch das einzige Fenster des Raums siebte. "Kommen Sie herein", rief er mit fester Stimme, sein Lächeln sorgsam aufgesetzt, um die innere Unruhe zu verbergen.