In Astaroths erzwungener Traumtrance hatte er bereits den Überblick darüber verloren, wie oft er gestorben und wieder auferstanden war. Alles war verschwommen.
Er hatte jede Nahtoderfahrung seines Lebens durchlebt, die sich vor seinen Augen zum Schlimmsten gewandelt hatten. Und Gott wusste, dass dies nicht nur einige wenige Male im letzten Jahr gewesen waren.
Seine Emotionen waren bereits abgestumpft, er lief einfach nur noch durch die Bewegungen.
Nun war er zurück in seiner Jugend, an jenem Tag, an dem er von einem Baum stürzte. Wie das tatsächliche Ereignis verlaufen war, wusste er nicht mehr, aber jetzt fiel er kopfüber zu Boden.
Gerade als er auf die freiliegenden Wurzeln aufschlagen sollte, zersplitterte der Boden gleich einem Glas, und er fiel weiter. Alles um ihn herum erhellte sich, und langsam verschwand die Schwerkraft, bis er das Gefühl hatte, in der Leere zu schweben.
Sein Verstand kehrte allmählich zur Normalität zurück, und er begriff, was passiert war.
