Violette setzte mehr und mehr ihre Kräfte ein, um der wachsenden Bedrohung durch kleinere Dämonen Einhalt zu gebieten. Anfangs galt ihre Rolle lediglich als Überbrückung, als eine Art Sicherheitsnetz.
Doch angesichts der raschen Erschöpfung der hochrangigen Fähigkeiten und Kampfressourcen ihrer Verbündeten war schnell klar, dass dies nicht ausreichen würde. Sie musste aktiver ins Geschehen eingreifen.
Als sie eine Weile lang alles in ihrer Reichweite mit Eiszapfen und Hochdruckwasserstrahlen beschoss, erkannte sie, dass selbst dies nicht genug war. Selbst die gelegentlich eingesetzten hochrangigen Zauber mit enormer Zerstörungskraft waren kaum ausreichend.
Sie hatten keine Möglichkeit, ihr tödliches Tempo gegen die unaufhörliche Zunahme der Kobolde aufrechtzuerhalten.
Und Violette befürchtete, dass dies erst der Anfang sein könnte.