Ein stechender Schmerz überfiel Astaroth an zwei Stellen gleichzeitig. In seinem Kopf und in seiner Brust.
Ein Gefühl des Drucks überfiel plötzlich seinen Geist, als hätte ihn jemand plötzlich in einen Schraubstock geklemmt, an dem jemand langsam den Griff drehte. Der Druck, der auf seinem Kopf lastete und immer stärker wurde, ließ ihm fast schon den Mund wässrig werden.
Den Schmerz in seiner Brust betrachtete er als karmische Vergeltung für jedes Mal, wenn er mit einem neuen Dämon verschmolzen war. Salomons Hand steckte tief in seiner Brust, und er spürte, wie der alte Mann seine Seele in seine Hand nahm, als hätte sie tatsächliche physische Eigenschaften.
Aber aus den Rändern der Wunde kam kein Blut, und das ließ Astaroth fast in Panik geraten, bis er sich daran erinnerte, dass sie sich technisch gesehen in einem Gedankenraum befanden.
Astaroth hatte keine Ahnung, warum Solomon mit seiner Seele hantierte, aber der Schmerz, den es verursachte, war unerträglich.