Seras kehrte schließlich ins Schlafzimmer zurück und sah nicht schlechter aus, als sie es verlassen hatte.
"Du bist wieder da! Endlich!"
Bekka schwebte sofort vom Bett und trug ihren nackten Körper zur Tür hinüber, um Seras zu begrüßen.
"Jaja, tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Ich schätze, heute Abend waren mehr Leute als nur wir hungrig."
Bekka riss ihrer Schwester die Tüten aus den Händen und gab ihr zum Dank einen lauten Knutscher.
Doch sie hielt inne, als sie glaubte, ein geheimnisvolles salziges Element auf ihren Lippen zu schmecken.
"Seras, du ..."
Die rothäutige Drachin war ein rasender Sturm der Angst. Mit jeder Faser ihres Wesens hoffte sie, dass ihre Schwester die anhaltenden Tränen, die sie vorhin vergossen hatte, nicht bemerken würde.
Glücklicherweise war es bei Bekkas derzeitigen Ernährungsgewohnheiten ein Leichtes für sie, den nachklingenden Salzgeschmack auf ihren Lippen zu übersehen.