Gudbrand beobachtete, wie messerscharfe Anhängsel mit furchterregender Effizienz durch Rüstungen und Fleisch schnitten, und ihre bösartigen Augen mit einem unheilvollen Hunger glänzten.
Die Schlacht war ein Albtraum, ein unerbittlicher Ansturm, der den Soldaten keine Verschnaufpause ließ. Je weiter die Bestien vordrangen, desto mehr Soldaten fielen, ihre heldenhaften Bemühungen erwiesen sich als vergeblich.
Der Schnee war mit Blut befleckt, und die Luft war erfüllt von den Geräuschen des Leidens und des Todes.
Als sich der Staub gelegt hatte, standen nur noch zehn Soldaten inmitten des Gemetzels, ihre Gesichter von Schock und Trauer gezeichnet.
Gudbrand, der Kommandant der Burg Aesirheim, war unter den Überlebenden, erleichtert und doch betroffen.
Die Überlebenden stählten sich, ein düsteres Schicksal erwarten, doch zu ihrer Überraschung durchdrang ein unheimliches Kichern die Stille.