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Chapter 4 - Mann aus Florida entleert sich in archäologischer Stätte und bedeckt seinen Stuhl mit einer antiken Wandmalerei

Kapitel 4 - Ein Mann aus Florida entleert sich in einer archäologischen Stätte und bedeckt seinen Stuhl mit einer antiken Wandmalerei

Gao Yan ertrug den brennenden Schmerz und trug das Bündel schwarzer Gräser in seiner Kleidung. Er brachte auch einige der blauen Gräser mit.

Als er am Stadttor ankam, waren die beiden Wachen überrascht, Gao Yan so früh zurück zu sehen.

"Du bist schnell. Bist du einer wilden Bestie begegnet?" Fragte eine der Wachen.

"Nein. Ich bin einem starken Senior begegnet. Ich muss schnell zurück ins Wohnheim!"

"Ich verstehe. Dann geh."

Die Wachen ließen ihn eintreten. Gao Yan sprintete durch die Straße und ignorierte die umherlaufenden Fußgänger. Gao Yan folgte der westlichen Straße und erreichte den Eingang der äußeren Schülerschule der Lebensschwert-Sekte. Er trug die Gräser und trat durch das Tor.

Keiner kümmerte sich um Gao Yan. Er eilte zu der Pagode nördlich der Schule. Als er dort ankam, sah er das große Schild.

Spendenpavillon (Äußere Schüler)

"Es ist schon eine Weile her."

Dieser Ort war die einzige Einnahmequelle für die äußeren Schüler. Sie konnten Aufträge von der Sekte annehmen und sie im Tausch gegen Beitragspunkte erfüllen. Anschließend konnten sie die Punkte gegen Kultivierungsmittel eintauschen. Es diente aber auch als Tauschzentrum - ein Schüler konnte dort Kräuter oder Schätze gegen Geiststeine oder Beitragspunkte eintauschen.

Als Gao Yan das Gebäude betrat, fand er einen langen Schalter, an dem die äußeren Schüler Gegenstände tauschen, Aufträge der Sekte annehmen oder die Erfüllung der Aufgaben melden konnten. An mehreren großen Pinnwänden hingen Auftragspapiere, die darauf warteten, dass die Schüler sie annahmen.

Gao Yan ignorierte die Auftragstafel und eilte zu einem Schalter. Er wandte sich an den Diakon der Sekte, der hinter dem Schreibtisch saß, und berichtete von seinen Erkenntnissen.

"Senior, ich bin hier, um einige Geistgräser gegen die Beitragspunkte der Sekte und Geiststeine einzutauschen."

Der Diakon war eine Frau mittleren Alters. Er schaute auf: "Ihr Ausweis?"

Gao Yan kam selten hierher, daher kannte ihn die Diakonin nicht. Unbeholfen zog er ein Holzbrettchen aus seiner Tasche und ließ einige der blauen Gräser auf den Boden fallen.

"H-hier."

Gao Yan legte das Plättchen auf den Tresen und hob die Gräser auf. Dann legte er sie auf das Bronzetablett auf der linken Seite des Tisches.

Die Diakonin hob die Augenbrauen, als sie die Aura der Gräser bemerkte. Sie nickte zustimmend.

"Geistgras bestätigt. Aber Junior, du bist weder von der Alchemie- noch von der Botanikabteilung. Woher haben Sie diese Gräser?"

Gao Yan erinnerte sich daran, dass er nicht alle blauen Gräser aus dem östlichen Wald gesammelt hatte. Er hatte Angst, dass die Sekte jemanden schicken könnte, um sie alle einzusammeln und seine Methode zum Geldverdienen zu stehlen. Also log er.

"Ich bin im Ostwald einem Meister begegnet, Senior. Er hat mir das Geistgras verkauft."

"Welcher Meister? Kennst du seinen Namen oder seinen daoistischen Titel?"

"Ich... habe vergessen, ihn zu fragen. Seine Aura war so hell wie die des Sektenmeisters. Ich hatte zu viel Angst, ihn zu fragen."

"..."

Die Diakonin warf Gao Yan einen vielsagenden Blick zu. Sie machte sich heimlich Notizen und begann den Wechselkurs zu berechnen.

"26 hochwertiges Geistgras, 17 von mittlerer Qualität und 9 von niedriger Qualität. Das ergibt einen Beitrag von 69,5 Punkten. Willst du sie gegen Geiststeine oder Technikbücher eintauschen?"

"Tauschen Sie die Punkte in Geiststeine um, bitte!"

"In Ordnung. Zwei Punkte pro Geiststein. Wie viele brauchst du?"

"34!"

Der Diakon legte 34 Geiststeine auf ein anderes Tablett auf dem Tisch. Gao Yan hob sie freudig auf und schlenderte aus dem Gebäude.

.

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Nachdem Gao Yan gegangen war, suchte die Diakonin in den Regalen hinter ihr nach einem Buch. Ein paar Minuten später fand sie ein verstaubtes Buch. Sie blätterte es um und prüfte den Titel auf dem Buchdeckel.

Äußere Schülerin - Gao Yan

Die Diakonin blätterte die Seiten um. Es gab jedoch nur zwei Vermerke über seinen Beitrag zur Sekte. Insgesamt hatte er im vergangenen Jahr nur fünf Punkte für seinen Beitrag erhalten.

Sie legte das Buch auf den Tisch und trug die heutigen Beitragsdaten ein. Sie listete die Namen der gespendeten Gegenstände, den Betrag und die Quellen der Gegenstände auf dem Papier auf.

Geschenke von einem unbekannten Senior? Wir sollten den Hintergrund dieses Schülers überprüfen. Vielleicht hat er eine neue Quelle für wildes Geistgras gefunden. Aber wenn er sie von jemandem gestohlen hat, wird er aus der Sekte geworfen.

Sie fügte eine Bemerkung in das Buch ein: "Gao Yan brauchte eine Überprüfung seiner Herkunft, da seine Geistgräser aus einer dubiosen Quelle stammten. Er behauptete, er habe sie von einem unbekannten Kultivator erhalten."

Nachdem sie ihre Notizen beendet hatte, klappte die Diakonin das Buch zu und legte es in das Prüfungsregal, damit die Beamten für interne Angelegenheiten die Einzelheiten der Teilnehmer und ihre Leistungen prüfen konnten.

.

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Leo war noch nie so glücklich. Er aß gerne die mutierten Alraunen, und diese lebenden Wurzeln hatten keine lästige Perle in sich.

WACHSEN

Weil Leo zu viel gegessen hatte, bekam er Bauchschmerzen. Er schnalzte mit der Zunge und ging zu der provisorischen Toilette um den Felsbrocken herum. Leo zog seinen Schutzanzug und seine Kleidung aus. Dann hockte er sich über eines der kleinen Löcher hinter dem Felsen.

Zufälligerweise war es das Loch, in das Leo einen Alraunensamen geworfen hatte.

Einige Minuten später, nach der Tat, räumte Leo die Sauerei auf. Er bedeckte das Loch mit einer Schaufel. Er stieß einen langen Seufzer der Erleichterung aus.

"50.000 Jahre Mutation und ich bin immer noch anfällig für Durchfall. Diese mutierten Bakterien in meinem Darm brauchen etwas Arbeit."

Leo klopfte sich auf den Bauch und zog sich seine Kleidung und den Schutzanzug an. Dann warf er einen Blick auf den Boden, den er soeben bedeckt hatte.

Sie wurde schwarz wie immer. Außerdem sickerte bunte Aurora aus dem Boden und verströmte den Gestank von brennendem Eisen.

Leo hielt sich die Nase zu und griff nach der Schaufel. Mit der überschüssigen Erde aus dem anderen Loch schaufelte er eine weitere Schicht Erde auf, um den Geruch zu blockieren. Er stampfte sie ein paar Mal fest, um sicherzugehen, dass die Erde fest genug war.

Leider kam der Geruch weiterhin heraus. Leo grummelte frustriert und sah sich nach etwas Brauchbarem um. Einen Moment später starrte er auf den großen Felsbrocken.

"Meh, du wirst es schaffen."

Mit beiden Armen umklammerte Leo den Felsbrocken und hob ihn vom Boden ab. Er ging einige Schritte auf das abgedeckte Loch zu und legte den Felsbrocken darauf.

RUMBLE

Der Boden bebte, nachdem er gelandet war. Leo klopfte sich die Hände, um den Staub auf seinen Handschuhen loszuwerden.

"Ich sollte tiefer graben. Zwei Meter sind nicht genug."

Leo schnappte sich seine vertraute Schaufel und begann, ein größeres und tieferes Loch zu graben. Wieder einmal bemerkte er die Bewegungen der Alraunenperle unter der Erde nicht.

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Einen Tag später bewunderte Leo sein neues Werk - einen 20 Meter tiefen Krater vor dem Felsbrocken.

"Habe ich es übertrieben?" Leo zweifelte an sich selbst, aber er glaubte, dass es vernünftig war.

Er sprang auf den Grund des Lochs und sah sich um. Er klopfte ein paar Mal auf die schräge Wand. Als er einen bestimmten Teil der Wand berührte, verzerrte sich sein Gesicht vor Ekel.

Sie war nass. Unterirdisches Wasser schien hier zu fließen.

"Das geht nicht. Wenn ich hier kacken gehe, wird das Grundwasser verseucht! Ich brauche ein sauberes Abwassersystem, sonst ruiniere ich diese Welt durch meine Strahlung."

Leo öffnete sein Einkaufsmenü. Er suchte nach dem Stichwort "Toilette", und es wurden viele Toilettensitze angezeigt. Ein paar Minuten später schlug Leo sich an die Stirn.

"Das hätte ich früher machen sollen! Ich hätte eine Klärgrube aus dem Laden kaufen können, und das war's! Ein Plastikbehälter reicht. Wenn er voll ist, kann ich ihn einfach in den Weltraum schütten, um die Verschmutzung zu vermeiden!"

Er öffnete das Einkaufsmenü und gab 50 Jahre Lebenszeit für die 1.100-Gallonen-Klärgrube aus. Dann deckte er einen Teil des Kraters ab, damit der Tank hineinpasste. Dann fummelte er an den Rohrleitungen und dem Einkaufsmenü herum und baute den Tank richtig ein.

Einen halben Tag später betrachtete Leo zufrieden das Tanksystem. Es gab keinen Abfluss für das Wasser, so dass sich die Strahlung nirgendwo ausbreiten konnte. Mit diesem Aufbau hätte alles perfekt sein müssen, wenn keine äußeren Einflüsse die Werkzeuge beeinträchtigt hätten.

WIGGLE

Wie aus dem Nichts tauchte ein Dutzend schwarzer Wurzeln an der Wand auf und schlängelte sich um die Klärgrube. Eine von ihnen durchbohrte den Tank und gelangte ins Innere.

Leo hätte die Wurzeln auf der Stelle ausreißen können. Er blieb jedoch stehen und beobachtete, wie die Wurzeln in einem sichtbaren Tempo wuchsen.

Er erkannte den Geruch dieser Wurzeln sehr gut. Es duftete wie ein Margarita-Cocktail - die saftig-leckeren Alraunen.

"Was zur Hölle?! Ist das ... eine der Alraunen?"

CRACKLE

Die Wurzeln bewegten sich nicht mehr. Sie versenkten ihre Wurzeln in den Tank und blieben dort.

Leo hob amüsiert die Augenbrauen: "Was machst du hier? Wollt ihr meinen organischen Dünger?"

Eine der Wurzeln wackelte, als ob sie Leos Absicht verstanden hätte.

"..."

Leo war sprachlos. Er fragte sich, ob er halluzinierte. Dennoch ließ er die Wurzeln dort bleiben, da sie automatisch den Abschaum und das Wasser aus der Toilette ableiten würden. Leo sprang aus dem Loch und vergrub die Klärgrube, so dass nur noch das einzige Rohr übrig blieb.

Nachdem die Klärgrube fertiggestellt war, montierte Leo einen modernen Toilettensitz darauf. Allerdings ließ er den Toilettensitz vorerst im Freien stehen.

Als Leo seine Arbeit beendet hatte, betrachtete er den Felsbrocken. Er bekam Risse und wurde grün. Aus dem Boden unter dem Felsbrocken quoll jedoch blauer Rauch hervor. Blaue Zweige und Blätter kamen aus den Rissen im Felsen und wuchsen weiter.

"Na toll! Ich werde dich den ROCK-Baum nennen. Bleib einfach dort und verseuch nicht die umliegenden Bäume, okay? Ich will diese Welt nicht in ein nukleares Ödland 2.0 verwandeln."

Einer der Äste wackelte und quittierte Leos Befehl. Dieser kratzte sich am Kopf und schürzte die Lippen, weil er sich fragte, ob er seine Worte wirklich verstanden hatte.