Seadrei sah sich als Anführer des Seevolkes mit einzigartigen Herausforderungen konfrontiert. Zwar hatte er Autorität und die Pflicht, für das Wohl seines Volkes zu sorgen, doch musste er sich ständig mit Individuen auseinandersetzen, die vorrangig auf ihren eigenen Vorteil bedacht waren. Diese strebten oft nach personalem Gewinn, ohne Rücksicht auf das Gemeinwohl ihres Königreichs zu nehmen.
Allerdings konnte Seadrei diese Personen nicht einfach ausschließen, da ihre Handlungen gelegentlich im Einklang mit den Interessen des Königreichs standen und somit Vorteile brachten, während sie ihre eigenen Ziele verfolgten. Diese Gratwanderung war Seadreis täglicher Kampf. Er musste in einer komplizierten politischen Landschaft manövrieren, um den Wohlstand seines Königreichs zu gewährleisten, während er gleichzeitig mit jenen umging, die eigene Interessen voranstellten.