Aiden stellte sicher, dass er Evelynn mit so viel Zorn ansah, wie er nur aufbringen konnte. Er wusste, wie leicht sie dem Druck erliegen konnte, und deshalb verhielt er sich so.
Als er sich ihr näherte, löste sich eine schwarze Aura von Aidens Körper, als ob er den Tod verkörperte. Es war nicht das erste Mal, dass so etwas passiert war, aber es war das erste Mal, dass Evelynn so etwas sah, und daran erkannte sie, wie erschreckend die Person, die vor ihr stand, wirklich war.
Evelynn versuchte, Gedanken zu fassen oder ein paar Worte zu murmeln, jedoch war sie vor Schmerz wie gelähmt. Es traf sie schwer.
"Wirst du es mir sagen, oder willst du dich selbst quälen?" fragte Aiden, ohne die geringste Emotion zu zeigen.
Soweit er das beurteilen konnte, war die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie ihn verraten hatte, und er hatte kein Mitleid für jemanden, der so etwas getan hatte.
„Antwort mir! Warum willst du ihn retten?" wiederholte er.
