Es war kalt, dunkel und einsam.
Es gab keine Brise, die ihm etwas zuflüstern konnte, keine Stimme, die zu hören war. Es gab keinen Halt, keinen Rückhalt, keine Bewegung. Und er wurde von einer unsichtbaren Kraft niedergedrückt, die so fern schien und ihn dennoch festhielt.
Das war alles, was Zeras spüren konnte, und das schon seit wie vielen Jahren? 10, oder 20, vielleicht 50? Das Zeitgefühl war ihm längst geraubt worden.
Aber er war sich bewusst, wer er war, und das war es, woran er sich klammerte.
"Ich bin Zeras. Ich bin ein Narr, der seine ganze Kraft aufgegeben hat, um zu erfahren, wie es ist, eine Inkarnation des Ganzen zu sein. Mein Ziel ist es, meine Eltern zu finden und nach Antworten auf meine Herkunft zu suchen. Einst war ich für längere Zeit ein Chaosverzehrer. Ich gebe vor, dass ich ein Giaran bin. Die letzte Rasse, der ich angehöre, ist ein Jenseitiger. Einst war ich auch ein Mensch..."
Wie oft er diese Worte wiederholt hatte, wusste er nicht.