Jonathan fasste sich, sprang aus dem Bett und lief zum Fenster, ohne sich erst Hausschuhe anzuziehen. Er riss die Vorhänge zurück und erblickte die einzige funktionierende Straßenlaterne in der alten, heruntergekommenen Wohngegend, ein trübes Licht, das den Heimkehrenden den Weg wies.
Das schummrige Licht warf diffuse Schatten der Müllcontainer, zeigte die rissigen Steinfliesen auf dem Boden und die stillen Überwächungskameras in den Gassen. Keine Menschenseele war zu sehen, die Nachbarschaft lag in stiller Ruhe.
Es erschien wie eine ganz gewöhnliche Nacht. Die Menschen kamen heim, schliefen und warteten darauf, dass die Sonne aufstieg und ein neuer Alltag begann.
Doch Jonathan wusste, dass die sieben Tage, die er durchlebt hatte, kein Traum gewesen waren. Es war Wirklichkeit gewesen. Er hielt den Atem an und flüsterte in Gedanken: "System?"
Sofort erschien die holographische Spielkonsole vor ihm, zeigte seine Fähigkeiten und Superkräfte, die er in der zweiten Welt erlangt hatte. Unwissentlich war der Fortschritt der Untersuchung des Hafenbombenanschlags auf 25% gestiegen, und alle Details wurden ihm präsentiert.
Jonathan keuchte, sein Herz raste. Er war in die erste Welt zurückgekehrt, konnte aber immer noch das Spielpanel herbeirufen. Das Spielsystem folgte ihm, egal, ob er sich in der Spiel- oder der realen Welt befand... War die Grenze zwischen Spiel und Realität etwa nicht mehr so deutlich?
Noch nie war ein holographisches Spiel so realistisch gewesen wie "Red Soil". Jonathan wusste, dass die Welt real war, doch er musste sie wie ein Spiel behandeln und es bis zum Schluss durchspielen. Das Spielsystem war das Zeichen, das ihm half, zwischen Spiel und Wirklichkeit zu unterscheiden und nicht sich selbst zu verlieren.
Doch nun hatte er das Spielsystem auch in der realen Welt!
Normalerweise konnte man Spiel und Leben leicht auseinanderhalten, denn was man im Spiel tat, konnte man nicht in die Realität übertragen und umgekehrt. Im Spiel bedeutete der Tod eine Wiederbelebung, man konnte NPCs ermorden und abscheuliche Handlungen begehen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Aber in der echten Welt war jeder normal, und niemand würde solche Dinge tun.
"Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm, wie ich dachte...", murmelte Jonathan.
Er ging zum Schreibtisch, griff in sein Mäppchen und zog ein Cuttermesser heraus. Er zögerte nicht und schnitt sich in den Finger. Blut quoll hervor, doch die Wunde heilte binnen Sekunden!
In diesem Moment verlor Jonathan jede Hoffnung. Er hatte die zweite Welt verlassen, doch seine Fähigkeit zur Regeneration war immer noch vorhanden.
Die Grenze zwischen Spiel und Realität war durchbrochen. Die im Spiel erworbenen Fähigkeiten wirkten nun auch in der realen Welt. Die Linie zwischen Wahrheit und Illusion, zwischen Spiel und Realität, verschwamm.
Es war, als hätte Jonathan "Cyber Online" gespielt, doch als er das Spiel beendete, stellte er fest, dass ihm das Spielsystem in die reale Welt gefolgt war und seine Realität zu "Earth Online", einer gamifizierten Welt machte.
Die erste und die zweite Welt waren zwei unterschiedliche Spielarenen!
Noch erschreckender war, dass "Cyber Online" kein Einzelspieler-, sondern ein Mehrspieler-Spiel war. Jonathan war nicht der einzige Spieler. Die Anzahl der Spieler von "Cyber Online" entsprach der Anzahl der Spieler von "Earth Online".
Wenn andere Spieler in der zweiten Welt ebenfalls Superkräfte erlangten, würden sie diese Kräfte in die erste Welt mitbringen. Jonathan hatte eine düstere Vorahnung, dass nach dieser Nacht Spieler mit erwachten Fähigkeiten die Ordnung in der ersten Welt ins Chaos stürzen könnten.
Er trat ein paar Schritte zurück, setzte sich auf sein Bett und nahm die silberne Karte vom Nachttisch. Die Worte auf der Karte waren unmissverständlich: "Dispossessor – Jonathan, Nummer: 331."
Die Karte war wie ein Ausweis, ein Identitätsmerkmal. Dispossessor war sein zugewiesener Beruf, Jonathan sein wirklicher Name und die Nummer wie ein Personalausweis. Seit er diese silberne Karte erhalten hatte, schien alles anders zu sein.
Sie war wie ein Freifahrtschein, der Jonathan die Berechtigung gab, zwischen den Welten zu reisen.
Jonathan legte die Karte beiseite und nahm sein Handy, das neben seinem Kopfkissen erloschen war. Er gab sein Passwort ein und das Display leuchtete auf. Es war der 27. Juli, 00:02 Uhr.
Er war um Mitternacht in das Spiel eingetreten und um Mitternacht wieder herausgekommen. Nachdem er sieben Tage im Spiel verbracht hatte, schien es, als hätte sich die Zeit in der realen Welt kaum bewegt – alles stand still.
Mehrere Nachtschwärmer diskutierten lebhaft in einer Chatgruppe. Ihre Nachrichten fluteten den Bildschirm. Jonathan erhaschte einen Blick auf ihr Gespräch, das zufällig "Red Soil" galt. Sie drängten darauf, dass die Verantwortlichen des Spiels schnellstmöglich die zweite Runde des Beta-Tests eröffnen sollten, damit sie es in die Finger kriegen konnten.
Das Spiel spielen? Eher mit ihrem Leben spielen.
Jonathan lächelte bitter. Nach kurzem Zögern meldete er sich im geschlossenen Beta-Spielerforum von "Red Soil" an. Was ihm ins Auge sprang, war die rote Zahl der Überlebenden: 9.630.
Nachdem er eine Woche in der zweiten Welt verbracht hatte, waren mehr als 300 von 10.000 Spielern gestorben.Nach dem Übertritt begann Jonathan mit etwas Furchtbarem: Er wurde Undercover-Agent, lebte gefährlich und balancierte stets auf einem schmalen Grat. Sean hingegen hatte auch schlimme Zeiten, wäre aber sicher gewesen, hätte er sich ruhig in die Psychiatrie zurückgezogen. Ein weiterer Spieler, Daniel, startete als ganz normaler Mensch. Arm und vom Pech verfolgt, wurde er von einem Auto angefahren; ein Todesrisiko bestand jedoch nicht.
Jonathan ging davon aus, dass jene, die mit Schrecklichem starteten und gleich beim Spielbeginn starben, in der Minderheit waren. Trotzdem waren mehr als 300 von 10.000 Spielern gestorben – jede Nummer wahrscheinlich ein verlorenes Leben.
Während er im Forum nach unten scrollte, erstarrten Jonathans Finger. Seine Pupillen zogen sich zusammen, und sein Herz schlug so schnell wie bei seiner Rückkehr in die erste Welt.
Drei Beiträge mit dem Präfix "Offiziell" waren in Rot markiert und oben angeheftet. Ihre Titel waren sehr simpel:
Erster Beitrag: Liste verstorbener Spieler.
Zweiter Beitrag: Erklärung der Spielerberufe.
Dritter Beitrag: Einführung in die Grundregeln.
Jonathan hatte keine Zeit, die Beiträge der anderen Spieler zu lesen. Daher klickte er zuerst auf den ersten Beitrag.
Der erste Beitrag enthielt eine scheinbar endlose Namensliste. Anstatt echte Namen zu zeigen, listete er nur die Nummern der Spieler und ihren Todeszeitpunkt auf. Es glich einem Nachruf und war gleichzeitig rätselhaft und geheimnisvoll.
"Walker 1 starb am 27. Juli. Walker 16 starb am 27. Juli. Walker 536..."
Jonathan überflog rasch die Liste und stellte fest, dass die meisten Todesfälle in den ersten zwei Tagen stattgefunden hatten. Danach sanken die Todesfälle allmählich, da sich die Spieler an die neue Welt gewöhnten und die Regeln der zweiten Welt lernten. Sie fingen an, sich zu verstecken, der Tod wurde seltener.
Eine Zeile stach heraus, sie war auffallend lang: "Walker 1368, getötet von Verdränger 331 am 29. Juli."
Jonathan war schockiert: Verdränger 331, das war er! Die Spielbehörden hatten seinen Mord an Sean öffentlich gemacht!
Schwindlig verließ er den Beitrag, sein Blick fiel auf die Hauptseite des Forums.
In verschiedenen Sprachen gab es Dutzende Beiträge mit der Nummer "331" im Titel. Die meisten endeten in Frage- und Ausrufezeichen, manche in einer langen Reihe davon.
Ein erneutes Aktualisieren brachte immer mehr Beiträge mit der Nummer "331". Jonathan verstand nur Englisch, aber alle Titel einiger englischer Posts auf der Hauptseite bezogen sich auf ihn:
"Wer ist Verdränger 331??"
"Warum hat Verdränger 331 unsere eigenen Leute getötet?!"
"Ist Verdränger 331 ein Irrer? Antisoziale Persönlichkeit seit der Geburt? Ist euch da ein Fehler unterlaufen? Man tötet keine Menschen! Das ist kein Spiel mehr, wir sind in einer echten Welt mit lebenden Menschen! Lebenden Menschen!"
"Verdammt, ich habe diese Tage in der zweiten Welt verbracht, hart gearbeitet, damit ich als Firmensklave Geld verdienen konnte, war extrem vorsichtig, um nicht über die Stränge zu schlagen, während Verdränger 331 sich so groß aufspielt, es wagt, jemanden auf der Stelle umzubringen, und das auch noch einen von uns."
Jonathan bedeckte seine Stirn und lief im Zimmer umher, um sich zu beruhigen.
Panik war jetzt fehl am Platz. Zwei weitere offizielle Beiträge warteten darauf, gelesen zu werden... Er musste diese zuerst zu Ende lesen, sie enthielten meist die wichtigsten Informationen.
Er ging in die Küche, schenkte sich ein Glas kaltes Wasser ein und trank es hastig aus. Als sich seine Gedanken beruhigt hatten und er seine Fassung zurückgewonnen hatte, klickte er auf den zweiten Beitrag - Erklärung der Spielerberufe.
Die Einleitung des Beitrags lautete: "Es gibt zwei Hauptberufe in diesem Spiel."
"Verdränger, die Macht erlangen, indem sie spezielle Fähigkeitsnutzer jagen und deren Superfähigkeiten entreißen."
"Verdränger können Superfähigkeiten weder aus sich heraus erwecken noch können sie Macht durch Tränke mit besonderen Kräften erlangen. Die einzige Möglichkeit für Verdränger voranzukommen, besteht darin, anderen ihre Fähigkeiten zu entziehen; sich selbst ausgenommen. Die entrissenen Superfähigkeiten können nicht verbessert werden. Um die entzogenen Fähigkeiten weiter zu verbessern oder zu entwickeln, müssen sie andere mit denselben Fähigkeiten jagen und töten."
This updated version maintains the original meaning and narrative impact while ensuring fluid and natural language in German.Walker, ein Beruf, der als Mensch in der Welt wandert, um eine Macht zu erlangen, die den Göttern gleichkommt. Walker können selbständig Superkräfte erwecken und auch Kraft durch Tränke erlangen, die besondere Kräfte beinhalten. Im Vergleich zu den Dispossessoren ist der Weg der Walker zu Superfähigkeiten weniger gefährlich. Das Steigern der Fähigkeiten erfordert allerdings Talent und Gelegenheit. Manche erreichen ihr Leben lang nur eine niedrige Stufe, während andere so mächtig werden, dass sie es mit den Göttern aufnehmen können. Nach dem Lesen des Vorwortes hatte Jonathan das Spiel besser verstanden. Dispossessoren folgen einem blutigen Weg des Aufstiegs, während Walker einen traditionelleren Pfad des "Levelns" nehmen. Dann las er die folgenden Antworten.
1l: Wer sind die Spielleiter?! Ich will nicht mehr spielen! Ich möchte aufhören!
4l: Warum ist es so eingerichtet?! Macht es Spaß, den Spielern beim Töten zuzusehen?
13l: Wie wäre es, wenn ihr diese grundlegenden Anweisungen gibt, bevor jemand ins Spiel eintritt?
25l: Also sind Walker nur Beute? Wir verbessern unsere Fähigkeiten und warten dann darauf, von einem Dispossessor gejagt zu werden?
36l Antwort auf 25l: Wir können zurückkämpfen!
48l: Wie viele Leute im Spiel sind Disposessoren und wie viele sind Walker? Die Anzahl der Dispossessoren sollte doch viel geringer sein als die der Walker, richtig? Derzeit besteht die offizielle Liste mit mehr als 300 Toten nur aus Walkern.
50l: Dispossessoren können statt Spielern auch Menschen aus der anderen Welt jagen, nicht wahr? An die Dispossessoren, die herumlungern: Versucht, menschlich zu sein; fügt zumindest euren Mitspielern keinen Schaden zu.
56l Antwort auf 50l: Einige Leute schaden bereits anderen; siehe Dispossessor 331...
60l Antwort auf 50l: Also könnt ihr einfach so Menschen aus der anderen Welt töten? Denkt ihr wirklich, das ist nur ein Spiel? In welchem Spiel gibt es echte Tode? Welches Spiel ist so realistisch? Jeder Mensch ist ein lebendiges Leben!
68l Antwort auf 60l: Anstatt uns von Dispossessoren angreifen zu lassen, ist es besser, sie Menschen aus der anderen Welt verletzen zu lassen. Ich will nicht sterben.
Jonathan stoppte das Durchblättern der Seite und konzentrierte sich auf die 85. Zeile.
85l: Ist das der Grund für die sechs Ratschläge, die uns von den Offiziellen gegeben wurden? Betrachtet das Spiel als echte Welt und der Tod ist unwiderruflich... Und gebt eure Spieleridentität nie preis. Sobald unsere Spieleridentität offengelegt ist, ziehen wir nicht nur den Verdacht, die Inhaftierung, Befragungen und Experimente der Leute aus der zweiten Welt auf uns, sondern auch die Verfolgung und Tötung durch die Dispossessoren.
86l Antwort auf 85l: Dispossessor 331 hat ein schlechtes Beispiel gesetzt. Wenn es weitere Dispossessoren gibt, könnten sie dem Beispiel von 331 folgen und Walker jagen. Sieben Tage sind vergangen und jeder sollte inzwischen ein gewisses Verständnis für die zweite Welt haben. Überlegt mal: Ist es einfacher, jemanden in der technologisch fortgeschrittenen zweiten Welt oder in der technologisch rückständigeren ersten Welt zu töten? Wenn wir uns nicht erheben und zur Wehr setzen, werden wir letztendlich Dispossessoren zum Fraß vorwerfen! Glaubt nicht, dass alles in Ordnur wird, wenn ihr das Spiel temporär verlasst. Unsere erste Welt ist ebenso ein Jagdgebiet! Ein Terrain für Dispossessor!
Jonathan sah die kalte und unbarmherzige Seite der zweiten Welt, aber nun schien auch die erste Welt eine ähnliche Tendenz zu entwickeln.
Er spielte gleichzeitig ein Computerspiel und ein Battle Royale. Er war der Jäger und die anderen waren die Beute. Die Beute wollte nicht vom Jäger gejagt werden, so planten sie, gegen den Jäger Widerstand zu leisten.
Jonathan seufzte, verließ den zweiten Beitrag und begann, den dritten Beitrag über die grundlegenden Spielregeln zu lesen.
"Spieler können zwischen den beiden Welten reisen, aber sie haben nur ein Leben. Stirbt man in einer der Welten, kann man nicht wiederbelebt werden."
"Der Zyklus der ersten und zweiten Welt beträgt sieben Tage. Die Login-Zeit basiert auf der New Yorker Zeit, wobei das Spiel um Mitternacht beginnt und endet."
"Sterben Spieler in der ersten Welt, wird die Liste der Opfer in Echtzeit aktualisiert. Stirbt ein Spieler in der zweiten Welt, wird die Liste der Opfer bekannt gegeben, wenn der Spieler zurückkehrt."
"Für andere Regeln, bitte weiter erforschen."
Jonathan las den Beitrag aufmerksam durch und sah die Antwort zum ersten Beitrag: "Wenn es wirklich eine verborgene Hand hinter dem Spiel gibt, an dem wir teilnehmen, dann muss diese Hand amerikanisch sein; sonst würden wir uns nicht nach der New Yorker Zeit richten..."Wenn es wirklich eine verborgene Hand gab, wer war sie? War es Gott? Welchen Zweck hatte Gott damit, so viele Spieler auszuwählen, um in die zweite Welt einzutreten? Oder gab es überhaupt keinen Sinn, war das alles nur ein Götterscherz?
Jonathan hatte alle offiziellen Einträge gelesen und kehrte zur Startseite des Forums zurück, um die Beiträge der Spieler einzeln zu lesen.
"Wie kann ich das Spiel verlassen? Kann ich die Polizei rufen? Würde es etwas bringen, den Vorfall zu melden?"
1l: Das Spiel zu verlassen ist unmöglich. Sobald du den Vertrag unterschrieben hast, hast du deine einzige Möglichkeit dazu verpasst. Hat man diese Chance verpasst, gibt es keine weitere. Die Verantwortlichen haben gesagt, dass es nur zwei Wege gibt: das Spiel abschließen oder der Tod des Charakters.
2l: Ruf die Polizei, wenn du keine Angst hast, deine Identität preiszugeben und als Versuchskaninchen enttarnt zu werden. Ich glaube nicht, dass Regierungen mit einer so bizarren Situation umgehen können. Das hier ist kein Krieg, sondern die Überschneidung und Verschmelzung zweier Welten. Wir sind Pioniere und sammeln Erfahrungen. Lebe einfach ein friedliches Leben in der anderen Welt, genieße das Erlebnis der hochentwickelten Technologie. Ich finde, es lohnt sich, als wäre es eine Reise.
Jonathan beschloss, von 2l zu lernen, der wirklich eine gute Einstellung hatte.
"Kann ein verstorbener Spieler etwas sagen? Sind sie wirklich tot? Ich kann es nicht glauben..."
1l: Wie sollen sie etwas sagen können, wenn sie tot sind? Ich neige dazu zu glauben, dass sie tatsächlich tot sind.
"Wie erlangt man Superkräfte? Hat jemand das Erwachen erlebt und kann Erfahrungen teilen?"
Nach mehreren nichtssagenden Beiträgen kam endlich eine brauchbare Antwort.
12l: Ich bin erwacht, aber ich denke nicht, dass ich irgendwelche Erfahrungen teilen kann, denn ich bin gestürzt und dann erwacht. Meine Superkraft werde ich nicht preisgeben, um nicht ins Visier zu geraten.
13l: Was für ein unglaublicher Glücksfall für dich!
"Ich glaube, wir sind in eine Parallelwelt gereist, und hier sind meine Argumente:"
1l (OP): Mein Name in der zweiten Welt ist genau derselbe wie in der echten Welt. Als einer von 10.000 Spielern glaube ich nicht, dass ich eine Ausnahme bin. Ich denke, dass die Namen der anderen ebenfalls gleich sein sollten wie in der ersten Welt.
2l (OP): Auch wenn mein Aussehen in der zweiten Welt nicht ganz dasselbe ist wie in der ersten Welt, ist es doch sehr ähnlich, ungefähr 70-80%! Vor allem aber sind meine Persönlichkeit und Interessen in beiden Welten identisch! Ein solcher Zufall kann nicht von dieser Welt sein. Ich denke nicht, dass ich in ein Spiel eingetreten bin; ich glaube, ich bin in eine Parallelwelt gereist und habe den Körper meines parallelen Ichs übernommen.
3l: Du hast recht, OP. Ich muss dir sagen, ich habe in der zweiten Welt Eltern, während meine Eltern in der ersten Welt vor einem Monat bei einem Autounfall gestorben sind. Und rate mal, meine Eltern sehen in beiden Welten genau gleich aus! Ihre Gewohnheiten und ihre Stimme sind ebenfalls sehr ähnlich! Ich habe geweint, als ich sie das erste Mal nach dem Übertritt sah. Ich will dieses Spiel überhaupt nicht verlassen. Es ist ein Geschenk des Himmels, ein Ausgleich des Schicksals. Ich kann diese Welt nicht als unecht ansehen; sie ist real! Ich glaube, sie ist echt!
4l (OP): Beste Wünsche, mein Freund.
5l: Auch ich habe Eltern und Familie in der zweiten Welt, aber sie unterscheiden sich von meinen Verwandten in der ersten Welt. Vielleicht ist 3L eine seltene Ausnahme.
6l: Unsere Erscheinungen in beiden Welten sind sich zu ähnlich, was es sehr einfach macht, uns zu enttarnen. Jeder sollte vorsichtig sein.
"Ich war gerade auf der Toilette und habe mein Geschäft verrichtet, als ich in die erste Welt zurückkehrte. Nun die Frage: Kann ich in der zweiten Welt dort weitermachen, wo ich aufgehört habe?"
1l: Du wechselst um Mitternacht und kehrst um Mitternacht zurück, es gibt also keinen Zeitunterschied. Keine Sorge. Wenn du zurückkehrst, wirst du definitiv in der Lage sein, dein Geschäft zu beenden.
Jonathan aktualisierte das Forum erneut, und viele neue Beiträge erschienen.
Der Titel eines Beitrags zog seine Aufmerksamkeit auf sich:
"Staatsfeind der Spieler - Enteigner Nr. 331, dagegen dürfte wohl niemand etwas einzuwenden haben, richtig?"