Es war neun Uhr abends, als Jonathan nach draußen trat, und zu seiner Überraschung regnete es schon wieder in San Diego. Ein feiner Nieselregen, der kaum spürbar war, wenn er auf das Gesicht traf.
Für Jonathan war der Regen stets tröstlich gewesen, sein rhythmischer Takt wie ein beruhigendes Schlaflied für seinen ermatteten Geist. Doch nachdem er so lange in der düsteren Metropole Black Sea City gelebt hatte, war ihm der Hang zu regnerischen Tagen abhandengekommen. Dort regnete es so häufig, und die Niederschläge riefen nur noch düstere Assoziationen hervor.
Was, wenn das Blut der mutierten Kreaturen im Regen weitergetragen würde, könnte es dann mehr Kreaturen infizieren? Oder würde seine Potenz nur in einer bestimmten Konzentration bestehen und durch die Verdünnung im Regen verloren gehen?