Charlottes Erinnerungen, die mehr als zwanzig Jahre umfassten, wurden in Jonathans Kopf auf einmal projiziert. Es war, als würde man einen Film sehen, aber die Abspielgeschwindigkeit dieses Films war unglaublich schnell. Die trivialen Details des Lebens waren verschwommen, und einige für Charlotte bedeutsame Erinnerungen waren außerordentlich klar, so klar, dass Jonathan ihre damaligen Gefühle aus den Erinnerungen herauslesen konnte. Außerdem befand sich Jonathan während der Projektion der Erinnerung in der Ich-Perspektive, nicht in der von Gott; er sah ihr Leben in Charlottes Identität.
Das Durchleben einer riesigen Erinnerung in einem extrem kurzen Zeitraum stellte für Jonathan eine erhebliche Belastung dar.