[Am nächsten Tag]
"Verschwindet, ihr Unholde!"
Ein lautes Geräusch hallte von außerhalb der Festung wider, in der Rey friedlich schlummerte. Er konnte nicht anders, als langsam seine Augen zu öffnen und seufzend zu sich selbst zu murmeln.
"Haa..."
Er war ein wenig benommen, doch dieses Gefühl verflog bald. Stattdessen stellte er mit einem Gedanken sein Sehvermögen und die restlichen Sinne wieder her, sodass sich ihm die Welt plötzlich in all ihrer Pracht erschloss.
In Wahrheit musste Rey sämtliche Funktionen seines Körpers, insbesondere seine sensorischen Fähigkeiten, drastisch herunterfahren, wenn er schlafen wollte.
Wenn er dies nicht tat, wäre der ständige Informationsstrom, den er selbst bei geschlossenen Augen wahrnahm, genug, um seinen Geist ständig wach zu halten. Seine körperliche Empfindlichkeit, seine übersinnlichen Sinne und vieles mehr würde ihm niemals wahre Ruhe gönnen.
Um dem entgegenzuwirken, musste er sich bewusst einschränken.
