Als Lydia zu erschöpft war, um einen Finger zu lassen, ihr Körper mit Spuren übersät war und sie eine leichte Bisswunde an der Schulter hatte, ließ Weston sie endlich ruhen. Er hatte ihr ein Bad eingelassen, ihr beim Aufräumen geholfen und sie in ein neues Schlafzimmer gebracht, wo die Laken frisch bezogen waren. Morgen würde er das Hauptschlafzimmer für sie aufräumen lassen.
"Hng... wo gehst du hin?" murmelte Lydia müde und wälzte sich im Bett, um zu sehen, dass er nach draußen ging.
Weston antwortete nicht und kam einen Moment später mit einem Glas Orangensaft und einer Tablette zurück. Er stellte alles auf den Nachttisch, half ihr, sich aufzusetzen, und streichelte ihr über den Rücken.
Wo immer er sie berührte, wurde ihre Haut warm vor Sehnsucht. Bei der Erinnerung daran, was seine Finger mit ihr gemacht hatten, unterdrückte Lydia eine tiefe Röte. Ein Jahrhundert des Nichtstuns, und er war immer noch so geschickt.