"Frau Vorsitzende", wandte sich William an sie, da er wusste, dass die Sitzung bald beginnen würde. Die Vorsitzende war wieder einmal wie betäubt und ihr Blick war auf das Fenster gerichtet. Draußen regnete es und die Tropfen glitten an der hohen Glasscheibe hinunter.
"Der Himmel weint", sagte Lydia abwesend, ihr Augenmerk galt den Sturmwolken. Es war ein schrecklicher Morgen. Sie schluckte, weil sie wusste, dass man für Adeline nichts tun konnte.
"Und Ihre Mitarbeiter werden weinen, weil sie keinen Lohn bekommen, wenn Sie weiterhin aus dem Fenster starren, statt sich auf das Meeting vorzubereiten", tadelte William sie, unsicher darüber, warum sie so niedergeschlagen erschien.