"Liddy!" Adeline schnappte scharf nach Luft, obwohl sie diese kühne Bemerkung kurz zuvor direkt Elias an den Kopf geworfen hatte.
"Das war natürlich nur ein Scherz", sagte Lydia. "Aber denk mal darüber nach... Ich besitze mehrere Häuser und Wohnungen, in die du jederzeit einziehen könntest, falls du vor deinem übermächtigen Ehemann fliehen möchtest."
Adeline lachte leise. "Ich glaube nicht, dass ich vor ihm fliehen werde. Im schlimmsten Fall werfe ich ihn aus dem Schlafzimmer."
Lydia hob fragend die Augenbraue. Sie stützte ihr Kinn auf den Arm und beobachtete ihre hübsche Freundin. Adeline musste gar nichts tun, und Lydia war dennoch ganz hin und weg. An Adelines Gegenwart war einfach etwas ungemein Beruhigendes.
"Klingt, als hättest du das schon öfter gemacht", bemerkte Lydia.